Sie sind nicht nur hübsch anzuschauen, sondern tragen auch klangvolle Namen: Magerrasen, Streuwiesen oder Kleinseggenriede. Zum Ausgleich für den Bau des Flughafens und alle aktuell anstehenden Neu- und Ausbauvorhaben schafft die Flughafen München GmbH (FMG) Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen mit einem vielfältigen Landschafts-, Tier- und Pflanzenbestand. Diese Flächen machen inzwischen insgesamt rund 1.000 Hektar aus und verteilen sich auf den "grünen Gürtel" im Umland des Airports: Sie liegen um den Flughafenzaun im Naturschutzgebiet "Oberdingermoos", in den Landschaftsschutzgebieten der Landkreise Erding und Freising sowie in den europäischen Vogelschutzgebieten "Freisinger Moos" und "Nördliches Erdinger Moos".