Autonome Funktionsweise entlastet Mitarbeitende
"Die Smart Gates entlasten den Terminaldienst, der bisher die Tensatorbänder nach Bedarf manuell verändern musste", erklärt Michael Lenz, Projektleiter Sicherheitskontrollumbau. "Dies war bei den sich dynamisch ändernden Passagiermengen im Lining oft sehr aufwändig." Jetzt reagiert das System automatisch und schnell auf veränderte Passagierströme. Die Folge: In Zeiten hoher oder niedriger Auslastung wird der Passagierfluss zur Sicherheitskontrolle optimiert. Die Liningkapazitäten werden je nach Bedarf ausgeschöpft. Bei geringer Passagierzahl kommen Fluggäste ohne Umwege zu den Sicherheitskontrollspuren.
Die SmartGates sind so innovativ, dass auch andere sie haben wollen: "München ist einer der ersten Airports in Deutschland, die diese Technik einsetzen", so Jessica Porzelt, die das Projekt SmartGates verantwortet. "Andere Flughäfen kommen vorbei, um sich die SmartGates anzusehen. Es wird außerdem erwogen, sie auch im Terminal 1 einzuführen."